iPad-Klassen

Immer mehr Schulen und einzelne Klassen wollen Social Media eine Chance geben. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten iPad-Klassen. Hierbei werden die Tablet-PCs von Apple entweder von den Eltern der Schülerinnen und Schüler finanziert oder von der Schule. In der Staatlichen Realschule Gauting wurde die erste Option gewählt, damit die Tablets Eigentum der Schülerinnen und Schüler sind und somit auch zuhause genutzt werden können. Mit den iPads können sie dann in der Schule auf multimediale Inhalte aus dem Internet zugreifen, selbst Fotos und kurze Videos machen oder selbst Arbeitsblätter erstellen. Zudem kann sich jeder Schüler individuell mit den gerade behandelten Themen auseinandersetzen, aber auch mit den Klassenkameraden zusammenarbeiten und somit teamfähig werden. Die Ergebnisse können zum Schluss ganz einfach über den Beamer in der Klasse präsentiert werden, was in der heutigen Zeit sogar schon drahtlos funktioniert. Grundsätzlich gilt jedoch, dass der praktische Tablet-PC weder ein Ersatz für Hefteinträge, noch für die Lehrperson ist, sondern vielmehr eine wertvolle Ergänzung. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Zugang zu aktuellen und komplexen Themen und werden zudem zum ständigen Weiterlernen motiviert. Als generell problematisch finde ich aber dennoch, dass die Lernenden die Tablets nicht als „Werkzeuge“ nutzen könnten, sondern durch andere Anwendungen abgelenkt werden.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Tablet-Klassen-Wieso-das-Arbeiten-mit-iPads-so-toll-ist-id54578421.html (aufgerufen am 02.01.2020)

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